Das Kleinarl – Das Paradies in den Bergen
Manchmal spielt das Leben schon verrückt. Tolle Sachen passieren, wenn man am wenigsten damit rechnet. So erging es Sharon vor einigen Tagen.
Ok von Anfang an: Man ist in der Arbeit und plötzlich bekommt man eine Instagram Nachricht: „Hi Sharon, Elisa hier. Ich darf einige Tage in der Lodge Das Kleinarl in Kleinarl verbringen. Skifahren und Tourengehen steht am Programm. Wie spontan bist du? Würde mich freuen wenn du mit dabei bist“ Diese Nachricht bekam Sharon von einer tollen jungen Powerfrau @artivicial. Influencerin will sie nicht genannt werden, wir denken die Beschreibung Abenteuerin, Huskyliebhaberin und begeisterte Tourengeherin passt genau. Das ließ sich Sharon nicht zweimal sagen. Koffer wurden (wieder einmal) in voller Eile gepackt und so ging es nach Kleinarl, im Herzen der Hohen Tauern. Kleinarl kennen wir bereits vom Sommer, der Jägersee und der Tappenkarsee sind ja keine Geheimspots mehr, doch es hat auch im Winter viel zu bieten. Angekommen im „Das Kleinarl“ war Sharon begeistert. Nicht nur von der stilvollen eingerichteten Ennskraxs Lodge, welche ihr Zuhause für die nächsten paar Tage sein wird, sondern auch vom unglaublichen Ausblick.
© freundderberge
Elisa war bereits dort und so gab es ganz viel mountain-talk mit Kaffe am Balkon bis die Sonne unterging. Später kam dann auch Daniel, ein Fotograf aus Deutschland (wohnhaft in Tirol und Südtirol) und wir beendeten den Tag mit den freundlichen Gastgebern Michi und Lisi, selbstgemachten Kasnocken, Apfelkiachln und Wein.
Tag 1:
Am nächsten Tag stand Skifahren am Programm. MIchi vom „Das Kleinarl“ guidete uns durch das Skigebiet Shuttelberg Flachauwinkl. Michi ist, mit seiner Frau, nicht nur Inhaber des „Das Kleinarl“, sondern auch ehemaliger Europacup und Weltcup Skirennläufer. Also das versprach bereits viel. Nach dem Frühstück (jeden morgen stand eine Holzkiste voller frischem Brot vor der Tür, wie toll ist das denn?) ging es dann direkt vom Appartement zu Fuß (!) zur Skipiste. Das Wetter spielte zwar nicht ganz mit, aber das kippte unsere Stimmung nicht.
©terragraphy
©freundderberge
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Wir fuhren bis nach Zauchensee und wieder retour. Ein fantastisches Mittagessen (inklusive leckerem Schnaps) gab es bei der lieben Steffi im Almstüberl in Flachauwinkel.
Wieder in der Lodge angekommen, ließen wir es uns nicht nehmen, „unsere“ eigene kleine Sauna am Balkon zu testen. Diese Sauna, mit diesem Ausblick zum Faulkogel ist ein Traum.
Wer kennt das, nach der Sauna in die Jogginghose zu schlüpfen und mit einem Glas Wein den Tag zu beenden? So war es aber nicht für uns, den für uns stand….Trommelwirbel….Rodeln am Programm. Sharon kann nicht beschreiben wie sehr sie sich auf das gefreut hat. Seit bestimmt 10 Jahren war sie nicht mehr rodeln, kann man sich das vorstellen? So wanderten wir also ca. 25 Minuten vom „Das Kleinarl“ zur Ennskraxs Jausenstation. Dort gab es für Sharon (schon wieder) Kasnocken (ja sie liebt diese Dinger!) und Kaiserschamrrn – man braucht ja ein gscheides Gewicht zum Rodeln haha. Und dann ging es für uns mit der Rodel wieder runter und Sharon hatte Bauchschmerzen, nicht vom Kaiserschamrrn sondern vom Lachen, so lustig war es.
Tag 2:
Am nächsten Morgen beschlossen wir in Wagrain alleine auf Erkundungstour zu gehen. Es ging zuerst rauf mit der Flying Mozart Bahn und dann mit den Tourenskier aufs Grießkareck. Von dort wurde uns eine tolle Aussicht und eine coole unverspurte Abfahrt geboten.
©artivicial
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Mittagessen waren wir im Gipfelstand. Eine hammer Location mit gutem Essen mit toller Musik!
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Nach kurzem chillen und saunieren in der Lodge ging es für uns zum Abendessen ins Almmonte. Schaut euch bitte dazu die Speisekarte an, denn ich glaub Worte können diese unglaublichen Speisen nicht beschreiben. Zuerst teilten wir uns eine Vorspeisenvariation, mit Wildlachs, Tartar, Kaspressknödl, und karamellisierten Ziegenkäse. Dann gab es einen Zander für Sharon und anschließend teilten wir uns wieder eine Dessertvariation. Vom warme Schokotörtchen träumt Sharon heute noch.
Eigentlich wollte Sharon am nächsten Tag schon früh nach Salzburg losfahren, doch da es über Nacht geschneit hat und es ein bluebird Tag war, wollte sie sich das nicht entgehen lassen.
Tag 3: Das erste Mal nach Japan eeeendlich wieder Powder!!
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Was für traumhafte Tage. Wir können nur jeden raten, packt eure Freunde, eure Familie, oder sonst eure liebsten ein, und verbringt einige Tage im „Das Kleinarl“. Wir versprechen, ihr werdet es nicht bereuen.
An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an Michi und Lisi, ihr beide seid einzigartig. Danke an Elisa, dass sie uns daran teilhaben ließ und danke an den Tourismusverband Wagrain/Kleinarl.
Fotos von Daniel Hug & Philipp Freund (www.freundderberge.com)